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Zaraza w Kepnie 1710r.
bonobo
#1 Drukuj posta
Dodany dnia 26-10-2014 14:21
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Data rejestracji: 09.09.10

. Witam.
W przypisach do książki Kurta Iffleandera
,,Erinnerungen an Kempen/Posen" (Wspomnienia Kepna) znalazłem bardzo ciekawy opis zarazy która nawiedziła Kępno w latach 1708-1710.
Przypis mówi o roku 1713 bo wtedy była pisana kronika rodziny Neugebauer.Sam tekst kroniki nie pozwala jednak na jednoznaczne datowanie opisywanego zdarzenia ani czasu jego trwania.
Jest to własciwie opis tragedi rodziny Neugebauer która sprowadziła sie ze Śląska(spod Oleśnicy) do Szklarki Mielęckieja pózniej rozeszła sie na Kepno i cały powiat.
Dla znających j. niemiecki wkleiłem tekst w orginale pod nim będzie tekst przetłumaczony.Tekst niemiecki może miec małe błędy nie przeszkadzające jednak w zrozumieniu tekstu.Błedy wynikaja z niedoskonałości programu komp. przetwarzającego skany książki na pliki tekstowe(a takie tylko potrafie tutaj zamiescic.)
W dodatku tekst sformatowany w Wordzie i wklejony tutaj jest wyswietlany całkiem inaczej... . szok

Orginalne zródło tekstu to Czasopismo Towarzystwa Historycznego prowincji Poznan z roku 1894.
-der Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen vom Jahre 1894.-
- .

Die Pest vom Jahre 1713

der Einen erschütternden Bericht über das tragische Schicksal Familie Neugebauer während der Pestzeit gißt uns Her seit 1872 in Kempen tätig gewesene Oberlehrer P. Pietsch in der Zeitschrift der Historischen Gesellschaft für die Provinz Posen vom Jahre 1894, BandE 500 Seite 316 - 523:

~In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts verließen be- kanntlich viele Protestanten Schlesiens wegen Religions-.
bedrückung ihre bisherige Heimath, gingen über die Grenze
und zogen in die polnischen Nachbarstädte ein oder begründeten zum Theil, wie z. B. in Kempen, neue eigene Gemeinwesen.
Unter solchen Auswanderern befand sich auch ein gewisser Balthasar1Neugebauer, der gegen Ende jenes Jahrhunderts in Ostrowine , einem Dorfe des Fürstenthums Oels, wohnte, dort das Schneiderhandwerk betrieb, aber um das Jahr 1700 aus dem erwähnten Grunde sich mit seiner Familie in dem benachbarten Polen niederließ„ Einer seiner Nachkommen, ein Johann Neugebauer, hat nun die Schicksale dieser im Laufe der Zeit weit verzweigten Geschlechtslinie in einer Chronik niedergeschrieben, die, mit dem genannten Balthasar N. beginnend, bis zu dem Jahre 18hO fortgeführt ist, und p der kurze Notizen über den Lebensgang eines Johann, Peter,Eduard N. den Beschluß bilden.
Obwohl wir nun aus dieser Familienschrift über dem "Stamm—vater" Balthasar N. nur noch so viel erfahren, daß er sich in der dicht an der schlesischen Grenze in Großpolen "0hneweit Kempen, einer neugegründeten Stadt" liegenden Kolonie, Szklarka niederließ, die dortige Schenke in Pacht nahm,dabei aber auch sein Handwerk betrieb und sich in dem neuen Wohnort bis nahe an sein Lebensende wohl fühlte, so dürfte doch das, was in der Chronik über die Art und Um- _stände seines Todes berichtet wird, kulturhistorisch interessant genug sein, um in dieser Zeitschrift mitgetheilt ‘
zu werden. Unsere Quelle enthält darüber Folgendes:.
"Balthasar, der schon hochbejahrt war, hatte eine ziemlich zahlreiche Familie. Die meisten seiner Kinder waren aber noch unerwachsen. Der älteste Sohn, Johann, hatte das Hand werk seines Vaters erlernt und ließ sich in Kempen als Meister nieder. Ein jüngerer Sohn aber erlernte die Bierbrauerei und sollte nun nach Beendigung seiner Lehrzeit im Jahre 1713 auf die Nanderschaft gehen. Er machte jedoch vorher noch einen Besuch bei Verwandten in Schlesien, wo damals gerade eine auffallend böse Krankheit herrschte;vielleicht war das ein neuer Ausbruch der Pest, die schon eine Reihe von Jahren hindurch in Schlesien und Polen grassierte. Nach der Rückkehr trat er sofort seine Wanderung an
und schlug seinen weg auf Ostrowo zu ein. _ .
Kaum waren aber einige Tage verflossen, so trifft plötzlich bei dem alten Balthasar in Szklarka die Nachricht ein, daß sein Sohn ohnweit Schildberg todt am Wege liege. Der Greiserschrak heftig und schickte diese Nachricht, da er selbst
schon zu altersschwach war, um den Weg zu der Leiche des
Sohnes zurückzulegen, seinem älteren Sohne in Kempen zu.
Dieser war nicht weniger beunruhigt, als der Vater, eilte sofort zu diesem nach Szklarka, um genauere Erkundigungen über den traurigen Fall einzuziehen, und begab sich darauf mit den zur Beerdigung des Bruders benöthigten Geräthschaften versehen in Begleitung einer seiner Schwestern,.eines Mädchens von etwa 15 Jahren, in die Gegend, wo dem Gmüchte nach der Todte liegen sollte.
Seitwärts Kabas, eines Meierhcfes in der Nähe von Schildberg,zieht sich eine sandige Anhöhe hin. An diese schloß sich damals ein weiter Rothbruch an, durch dessen dichtes Erlen und Fichtengehölz ein Weg führte. Hier neben diesem Wege an den die beiden Geschwister den gesuchten Todten, der schon in Verwesung übergegangen war. Er hatte aber die.Sachen, die er von Hause mitgenommen, alle noch bei sich, und so konnten sie denn zu einiger Beruhigung schließen, daß hier wenigstens
kein Raubmcrd stattgefunden habe, und der Unglückliche nur eines natürlichen Todes gestorben sein könne. '
Unter Thränen beeilten sich nun die Geschwister, für den
Entseelten ein Grab zu graben. Aber die Stelle, wo er lag,
sowie der ganze Rcthbruch, war sehr sumpfig, und so wählten sie dazu die nächste Stelle auf der gedachten Sandanhöhe. Nachdem die Arbeit beendigt war, schafften sie den Leichnam auf einem Karren herzu und scharrten ihn einfach ein. Zwar fehlte bei diesem Begräbniß die kirchliche Weihe, aber die
Thränen, das stille Gebet und die wahrhafte Trauer zweier
treuen Geschwister, die dem Bruder an dem einsamen Orte denletzten Liebesdienst erwiesen, waren hinreichend, die schönste Begräbnispredigt, das feierlichste Trauergeleit zu ersetzen.
Das Grab hier ist aber nach und nach sc unkenntlich geworden, daß es schon vor langer Zeit nicht mehr aufgefunden werden konnte.-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------cdn.

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bonobo
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Dodany dnia 26-10-2014 15:22
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..---------------------------------cd ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kaum war Johann nach Kempen zurückgekehrt, so erkrankte er.
Und bald darauf verfiel auch seine Schwester in Szklarka,
U seine Gehülfin bei der gedachten Beerdigung, in eine schwere Krankheit. Es war daher leicht anzunehmen, daß sich dieses Erkranken wohl von der Beerdigung jener schon verwesten Leiche herschrieb, und nichts war natürlicher, als daß man in
Kempten nun vermuthen konnte, Johanns Krankheit sei die Pest.Deshalb fand es dieser rathsam, die Aufmerksamkeit seiner Mitbürger von sich abzulenken und seinen kranken Zustand geheim zu halten.
Unterdessen wurde aber seine Schwester in Szklarka mit jedem Tage kranker. Nach und nach erkrankten auch die übrigen Haus- genossen bei seinem Vater, und zuletzt auch dieser selbst.
Und als nun gar seine Schwester starb, so ward in Szklarkafür bestimmt angenommen, daß in des alten Neugebauer Hause die Pest ausgebrochen sei.
Und so ward denn alsbald ohne weitere Untersuchung die ·
kranke Familie Balthasars aus dem Orte verwiesen. Man war
dabei noch so grausam, nicht einmal für ihre weitere Erhal-tung die geringste Sorge zu tragen, und man ließ, als die
Unglücklichen ihre Zuflucht in den nahen wald genommen hatten, diesen streng bewachen, damit sie außer aller Verbindung blieben.
Der Zustand der armen Verbannten war höchst beklagenswerth.
Von der menschlichen Gesellschaft ausgeschlossen, mußten sie krank und elend unter den Bäumen des Waldes, ihrem einzigen
Obdach, von den wenigen rohen Nahrungsmitteln, die sie etwa mit sich genommen hatten, die Tage ihrer Leiden kümmerlich fristen. Alle Unterstützung und ärztliche Pflege, deren sie ‘
so sehr bedurften, fehlte, und es blieb ihnen nichts übrig,als ruhig den Tod zu erwarten, dem man sie gänzlich preis- gegeben hatte. Johann in Kempen, der bald von der Vertreibung der Seinigen .aus Szklarka Nachricht erhielt, hatte sich unterdeß von seiner Krankheit erholt und wandte sogleich alles an, um den
Verbannten nach Kräften beizustehen. Er besuchte sie insge heim, so oft es anging, brachte ihnen, was sie brauchten,und half dem Vater vor Allem eine kleine Hütte von Reisig und Stroh erbauen, damit die Unglücklichen wenigstens gegen
Mind und Wetter geschützt wurden.

Er mußte jedoch mit seinen Besuchen bei den Kranken sehr vor sichtig zu Werke gehen, denn er lief jedesmal Gefahr, von den Leuten, die den Ort der Verbannung bewachten, ertappt und dann außer Stand gesetzt zu werden, noch ferner zu helfen.
L Überdies lauschte der Kempner Magistrat auf jeden seiner Schritte, den er dieserhalb unternahm, damit er nicht etwa a die Pest, die erst in den letzten Jahren zweimal 17O8 und .1710) die Stadt heimgesucht hatte, wiederbrächte . Und so a hatte Johann auch von dieser Seite her Ursache, seine Verbin-
dung mit den Kranken zu verheimlichen. Dennoch erhielt der Magistrat in Kempen nur zu bald Kunde S
von Johanna heimlichen Wanderungen zu den Verbannten. Johann ward daher vor Gericht gestellt, wo man ihm jeden Besuch bei Letzteren auf das Strengste untersagte und zugleich drohte, e ihn im Ubertretungsfalle aus der Stadt zu verweisen.-------------------------------------------------------------------------------------------------

Edytowane przez bonobo dnia 26-10-2014 15:30
 
bonobo
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Dodany dnia 26-10-2014 15:32
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.------------------------------------------- cd ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Er aber entschlossen, eher Alles zu wagen, als seine Lieben ohne Hil-
fe zu lassen, ließ sich durch die ernste Drohung nicht schrek—
ken und wandte alle Mittel an, daß die Obrigkeit ihren harten
Beschluß, wo nicht ganz aufheben, doch wenigstens mildern möchte. Aber weder Vorstellungen noch Bitten wollten fruchten,_{
und so sah er sich denn endlich in der Verzweiflung seinestreuen Herzens genöthigt, die Gegendrohung auszustoßen, daß er die Verbannung seiner unglücklichen Eltern und Geschwister theilen und sich aus der Stadt ganz entfernen, dann aber auch alles, was er zu seinem und der Seinigen Lebensunter- ‘
halte im Walde brauchen würde, sich geradezu rauben wolle.
Da fand sich denn der Magistrat bewogen, seine Verordnung
zu mildern, und so erhielt Johann endlich die Erlaubniß, die
Verbannten mit Nahrungsmitteln und allem, was sie sonst
brauchten, zu versehen. Aber er durfte mit ihnen nicht in
Berührung kommen, sondern sich ihrer Hütte nur auf eine gewisse Entfernung nähern und was er etwa mitgebracht, hierabsetzen, wc es sich die Kranken später nach seiner Entfernung abholen konnten. Überdies wurde er auf den Befehl des Magistrats von zwei 'Jüngsten' der Stadt begleitet und beaufsichtigt.
Johann erschien nun regelmäßig Tag für Tag bei den Seinigen und suchte sie in ihrer verlassenen, kümmerlichen Lage nach
Kräften zu unterstützen. Aber so sehr er sich auch bemühte,ihrer Noth abzuhelfen, blieb doch diese Art von Verpflegung nur sehr mangelhaft. Und so kam es dann, daß die Kranken immer mehr den Leiden ihres Elends erlegen, und der Tod ein Glied der verbannten Familie nach dem andern wegraffte
Der greise Balthasar begrub, so schwach und krank er auch
war, die Gestorbenen, und machte zuletzt, als er und seine jüngsten zwei Kinder, ein Knabe und ein Mädchen von etwa 8 bis 10 Jahren noch übrig waren, neben seiner Hütte für sich selbst ein Grab, in welches ihn, wenn er gestorben sein werde, die Kinder einscharren sollten.
Der Greis starb. Auf die Nachricht von seinem Tode eilte Johann sogleich an den Ort der Verbannung, in der Absicht, dem entseelten Vater den letzten Liebesdienst zu erweisen. Als er sich aber der Haldhütte nähern wollte, hielten ihn die Begleiter zurück, und er sah sich genöthigt, so schmerzlich es ihm auch war, von seinem Vorhaben abzustehen. ·
Die beiden Kinder wußten sich indessen keinen Rath mit der Leiche und waren trotz aller Anstrengung ihrer kindlichen Kräfte nicht im Stande, sie in das Grab hineinzubringen. i Daher stieg Johann, da es ihm doch wenigstens frei stand,
ihnen aus der bestimmten Entfernung zuzurufen, auf einen
Baum, um ihre Arbeit besser zu übersehen und gab ihnen
nun die Anleitung, wie sie ihr werk am leichtesten ausführen konnten. Er ließ sie somit in der Hütte selbst unmittelbar neben der Leiche eine Grube ausscharren, die der Länge derselben angemessen wäre. Die Kinder thaten es. Der Knabe scharrte — da er noch keinen Spaten handhaben konnte - mit einem Stücke hörnernen Gefäßes die Erde auf, und das Mädchen schaffte diese in ihrer kleinen Schürze auf die Seite. Als
I sie einigermaßen eine Grube zu Stande gebracht hatten, die ihnen bis an die Knie reichte, befestigten sie an der von der Grube abgewandten Seite Stricke an Hand und Fuß dert Leiche, und rüttelten und zogen nun so lange daran, bis sie_in die Grube hineinstürzte. Darauf bedeckten sie den Leichnam mit der aufgeworfenen Erde - und das einfache Begräbniß war beendigt.
Jetzt war es Johannes hauptsächlichste Sorge, sich um Jemanden zu bewerben, der seine beiden kleinen Geschwister in ihrer Verlassenheit pflegen sollte. Er war auch bald so glücklich,
in dem nahen Schlesien eine Frau zu finden, die für gute Bezahlung dazu bereit war. Sie bezog den einsamen Aufenthalt der Kinder und pflegte sie, so gut es anging, mit dem, was Johann ihr besorgte.-------------------------------------------------------------------------------------------
 
bonobo
#4 Drukuj posta
Dodany dnia 26-10-2014 15:36
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.--------------------------------------- cd
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Unterdessen suchte Johann bei seiner Obrigkeit die Erlaubniß nach, die Geschwister zu sich nehmen zu dürfen. Sie ward ihm auch gewährt, aber mit dem Bedeuten, daß zuvor die nöthi—
gen Vorsichtsmaßregeln getroffen werden sollten. Die beiden Kleinen mußten daher, ehe sie die gefährliche Pesthütte verließen, sich völlig nackt ausziehen und nachdem sie ihre Kleider darin zurückgelassen, die Hütte angezündet und mit
allem, was sie enthielt, bis auf die geringste Kleinigkeit verbrannt hatten, mußten sie sich in dem nächsten Wasser baden, und wurden dann an einen entfernten Ort bestellt, wc
sie neue Kleidungsstücke bekamen. Jetzt erst durften sie wie der unter Menschen erscheinen.
Johann ließ später den kleinen Bruder ein Handwerk lernen, die Schwester aber behielt er bei sich im Hause. Beide jedoch, Bruder sowohl, als Schwester, starben noch in ihrer Jugend. Sc bleibt von der ganzen aus Schlesien geflüchteten Familie nur der einzige Johann übrig.
Bei gelegener Zeit besuchte Johann die Stätte des Verstorbenen bei Szklarka und bedeckte das nothdürftig aufgeführte Grab des Vaters besser mit Erde, um es für künftige Zeiten kennbar zu machen. Und noch die Enkel und Urenkel des darin ruhenden Greises wallfahrteten zu öfteren Malen zu diesem ihnen so heiligen Orte. Die Stelle war an einer Vertiefung
zu erkennen, es war dies das von dem Greise für sich selbst gemachte, offen gebliebene Grab. — Seit vielen Jahrer ist der Wald, der diesen Ort umschloß, ausgercdet und zu Feld gemacht, und an der Stelle der Gräber steht jetzt das sogenannte alte Vorwerk von Mielenstein. Bei der Behufs der besseren Bedeckung des Grabes vorgenom-
ST menen Arbeit fand Johann eine hölzerne Tabaksdose von seinem Vater, die auf dem Deckel in erhabener Arbeit den Riesen Goliath, auf dem Boden den König David mit der Schleuder vorstellte. Erfreut über diesen Fund beschloß er, ihn als Andenken bei der Familie zu erhalten, und bestimmte, daß die Dose stets vom Vater auf den ältesten Sohn vererbt werden sollte. — Aber schon seinem ältesten Sohne August ist dieses Andenken durch Nachlässigkeit abhanden gekommen

Edytowane przez bonobo dnia 26-10-2014 15:36
 
bonobo
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Dodany dnia 26-10-2014 15:39
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======================= cd ===============================
4) Die Aussetzung der Familie fand, wie oben bereits berichtet wurde, im Jahre 1713 statt. Dagegen ist nicht ersichtlich,
in welcher Jahreszeit sie geschah, noch auch, wie lange Zeit sie dauerte.
-
3)Einem älteren polnischen Manuskript zufolge hatte die Pest in Kempen 4 Jahre (1707 - 1710) gedauert, doch scheint sie 1708 und 1710 am stärksten aufgetreten zu sein.
1) Ostrowine war in die Kirche von Pontwitz 2 1/2 Meile von Oels eingepfarrt, wo damals Johann Christian Schlipalius Pastor war (Fuchs, Reformationsgeschichte von Oels)

2) Es giebt noch jetzt im Kreise Kempen 3 Ortschaften dieses Namens. Das hier gemeinte Dörflein ist Szklarka Mielcinska, sogenannt nach dem größeren Mielencin, in dessen Nähe es liegt.
Früher befand sich daselbst eine Glashütte, die aber schon vor langer Zeit eingegangen ist.

======ende========
 
slawomir wieczorek
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Dodany dnia 26-10-2014 21:04
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Czekam z niecierpliwością na tłumaczenie!
 
bonobo
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Dodany dnia 26-10-2014 23:01
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tłumaczenie....
Zaraza z roku 1713.
Poruszającą historie o tragicznym losie rodziny Neugebauer podczas zarazy podaje nam pracujący od 1872 r. w Kępnie nauczyciel P.Pietsch w Czasopismie Towarzystwa Historycznego prowincji Poznan.
W drugiej połowie 17 w.wielu protestantów śląskich z powodów przesladowan religijnych opuściło ojczyzne ,przeszło granice i powędrowalo do polskich miasteczek lub tak jak w Kepnie założyło własną wspólnote.
Wsród takich wedrowców znalazł sie równiez Baltazar Neugebauer,który pod koniec stulecia w Ostrowinie w księstwie olesnickim mieszkał.Tam zaklad krawiecki prowadzil ale w 1700 r.z powodów wspomnianych wyzej sprowadził sie do Polski.Jeden z jego nastepców,Johan opisał los na przestrzeni czasu całej rodziny w kronice,rozpoczynając własnie od Baltazara aż do roku 1840-go i w krótkich notatkach opisując życie Johana,Petera,Eduarda i ich powiązania.
Jakkolwiek teraz z tej kroniki rodzinnej o praojcu Baltazarze tylko tyle wiemy że poprzez bliską granice sląską do Wielkopolski do leżącej niedaleko nowo założonego Kepna- koloni Szklarka sprowadzil sie.Tamtejszą karczme wydzierżawil,przy tym swoje rzemiosło(krawiectwo) prowadził i do konca życia mieszkal.Kronika podaje rowniez jak umarłi z jakich powodów.I dlatego z kulturoweg i historycznego wzgledu jest to wystarczajacy powód by podzielic sie z opisem z tego czasopisma.
Nasze żródło(Kronika Neugebauera)podaje co następuje:

Baltazar który był juz w zaawansowanym wieku,mial dość liczną rodzine.Wiekszośc z jego dzieci nie była jeszcze dorosła.najstarszy syn Johan wyuczył sie rzemiosła ojca i przeprowadził do Kepna gdzie był mistrzem krawieckim.Młodszy syn wyuczył sie warzenia piwa i powinien na zakonczenie swego terminowania w 1713 r udac sie na wędrówke.(młody rzemieslnik po zakonczeniu nauki udawał sie na wedrówke od miasta do miasta by tam zdobywać doswiadczenie.) Przed tym jednak odwiedził on krewnych na Sląsku gdzie akurat panowała straszna choroba.Prawdopodobnie była to nowa epidemia zarazy,ktora juz kilka razyna Sląsku i w Polsce grasowala.Po powrocie ze Sląska natychmiast wyruszył w swoją czeladnicza wedrówke,wybierając sie do Ostrowa(Wlkp).
Ledwie jednak mineło kilka dni,doszly do starego Baltazara w Szklarce wiesci,że jego syn lezy nieżywy przy drodze do Ostrzeszowa.Starzec przejął sie bardzo i jako że był juz słaby ze starości, poslal te wiadomość starszemu synow iz Kepna ,by ten udał sie tam w droge.Ten był przejety nie mniej niz ojciec i natychmiast udał się do Szklarki by dokładnie dowiedziec się o tym smutnym zdarzeniu i by zabrac niezbędne do pochówku narzędzia.Zabral ze sobą również siostrę 15 letnią dziewczynę do pomocy w przeszukiwaniu okolicy gdzie miało znajdować sie cialo.
Obok zagrody rządcy Kabasa,niedaleko Ostrzeszowa rozciągają sie piaszczyste pagórki.Posród nich było wówczas mokradło porośniete olszyną i sosnami przez które prowadziła droga.To tutaj w pobliżu drogi znalazło rodzenstwo poszukiwanego zmarłego,którego ciało uleglo już rozkładowi.Zmarły miał jednak przy sobie rzeczy ktore zabrał z domu wyruszając więc mozna było przynajmniej przyjąc że nie byl on ofiara mordu tylko zmarł z przyczyn naturalnych.Ze łzami w oczach rodzenstwo pospiesznie kopało grób dla zmarłego.Ale miejsce gdzie leżał,całe mokradło było bagniste i dlatego wybrali inne miejsce na piaszczystym pagórku.Gdy skonczyli kopać,włożyli ciało na taczke i pogrzebali w dole.
Brakło przy tym pochówku mszy swietej ale łzy,milcząca modlitwa i przejmujący smutek rodzenstwa które bratu na obcej ziemi ostatnia posługe uczyniło było wystarczającym swiadectwem najpiekniejszego pochówk i żałoby.
Grób powoli znikal i stał sie niewidoczny tak że juz od długiego czasu jest nie do rozpoznania.

Ledwie wrócił Johan do Kepna zachorował i on.Wkrótce zapadła na ciężką chorobe jego siostra ze Szklarki,pomocnica przy pochówku brata.Z tego powodu łatwo było wywnioskowac że ta choroba wzieła sie z rozkładającego sie ciała które pochowali a nie z natury jak myslal w Kepnie Johan,A więc zaraza.Z tego powodu wpadł Johan na pomysł by oddalic podejżenia mieszkanców miasta od siebie i by chorobe ukrywac.Jego siostra w Szklarce była z każdym dnie coraz bardziej chora.Co raz to choroba dopadała nastepnych wspol mieszkanców ojca aż w koncu dopadła i jego.I gdy umarła jego siostra było juz w Szklarce wiadomo ze w domu starego Neugebauera wybuchła zaraza.I tak od razu ,bez dalszego dochodzenia rodzine Neugebaera wygnano ze wsi.Było to bardzo okrutne,nie tylko zmartwienie o dalszy byt ale wygnanie nieszcześników do pobliskiego lasu,pilnowanie ich i nie utrzymywanie kontaktuz nikim.Stan wygnanców był godny pożałowania.Pozbawieni ludzkiego towarzystwa musieli chorzy i cierpiący pod koronami drzew ich jedynym dachem,z odrobina surowej strawy którą zabrali ze sobą cierpieć.Brakło wsparcia i opieki medycznej której tak potrzrebowali.Nie pozostało im nic innego jak w spokoju oczekiwac smierci,jedynej nagrody.
Johan w Kepnie,który wkrótce o wysiedleniu swych bliskich ze Szklarki został powiadomiony wyzdrowiał i od razu zaczął organizowac wszystko by wygnancom pomoc.Odwiedzal ich potajemnie ,przynosił wszystko czego potrzebowali a przede wszystkim pomogł ojcu zbudowac z chrustu i słomy szałas zeby nieszczesnicy mogli przynajmniej miec schronienie przed wiatrem i niepogodą.
Musiał jednak ze swoimi odwiedzinami u chorych byc bardzo ostrożny ,za kazdym razem bylo niebezpieczenstwo że ludzie ktorzy pilnowali miejsca odosobnienia zauważą go i równiez on podzieli los rodziny.Oprócz tego magistrat Kepna śledził kazdy jego krok aby zaraza która nawiedzała miasto w 1708 i 1710 znów nie wybuchła.A wiec i z tego powodu Johan musiał ukrywac swoje kontakty z chorymi.Wkrótce jednak magistrat dowiedział sie o jego potajemnych wedrówkach do chorych.Johan stanął za to przed sadem.
cdn.

Edytowane przez bonobo dnia 27-10-2014 14:21
 
slawomir wieczorek
#8 Drukuj posta
Dodany dnia 27-10-2014 19:48
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Data rejestracji: 29.06.11

Fajną historię wyszperałeś. O dżumie panującej w Europie w latach 1708-1711 można znaleźć trochę informacji. Znalazłem np. coś takiego: (jest tam też o Kępnie)

www.nowinylekarskie.ump.edu.pl/uploads/2009/1/79_1_78_2009.pdf

pozdrawiam
 
bonobo
#9 Drukuj posta
Dodany dnia 27-10-2014 21:33
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Data rejestracji: 09.09.10

cd,
Zabroniono mu surowo odwiedzania bliskich i surowo nakazano wypelniac polecenia miasta.
On jednak wczesniej postanowil ryzykować,gróżb sie nie uleknąc i sprawic by władza jesli juz nie cofnie nakazów to przynajmniej je zlagodzi.Groził że jesli miasto pozostawi go bez pomocy bedezie zmuszony przeciwstawic sie zarządzeniom,miasto opuścic a wszystko co będzie mu mu potrzebne do życia i jego bliskim w lesie,po prostu zrabuje.
Wtedy magistrat postanowił swoje nakazy złagodzic i tak oto Johan otrzymał wreszcie zezwolenie aby wygnanych w żywność i wszystko co im jest jeszcze potrzebne zaopatrzyc.Nie wolno mu było jednak mięc z nimi kontaktu cielesnego,do ich szałasu nie zbliżac sie zbytnio a wszystko co im dostarcza zostawiac tak by sami mogli to odebrac.Poza tym z polecenia magistratu mialo mu towarzyszyc dwoje ludzi i poczynania jego obserwowac.
Johan bywał teraz regularnie.dzien za dniem u bliskich i próbował ich samotne,marne położenie w miare swoich sił wspomagać.Jakkolwiek bardzo sie starał pomagac im w potrzebie to jednak opieka taka byla niewystarczająca.I tak nadszedł moment że nędznicy coraz bardziej ulegali chorobie i smierc zagarniała jednego członka wypedzonej rodziny za drugim.
Starzec Baltazar pochował zmarłych choć sam był słaby i chory.I w końcu gdy przy życiu pozostał tylko on i jego dwoje najmłodszych dzieci,chlopiec i dziewczynka w wieku ok 8 do 10 lat wykopał obok szałasu grób dla siebie.By dzieci gdy umrze mogły go pochowac. Starzec zmarł.Johan gdy tylko sie o tym dowiedział ,pośpiesznie udał sie do miejsca wygnania z zamiarem ostatniej posługi zmarłemu ojcu.Ale gdy tylko zbliżył sie do szałasu ,ludzie którzy go obserwowali,zatrzymali go i został zmuszony do porzucenia swoich zamiarów jakkolwiek bylo to dla niego bardzo bolesne.
Dwoje dzieci tymczasem nie mogło dac rady z ciałem zmarlego ojca.I mimo najwiekszego wysiłku swoich dziecięcych możliwości nie byli w stanie go zlożyć do grobu.Dlatego Johan ktory stał wolny z dala został przywołany i wszedł na drzewo by lepiej widzieć i instruował ich jak to najlepiej zrobić.I tak oto kazał im wykopac dół w samym szałasie tuż obok ciała zmarlego,według jego długości.Dzieci zrobiły tak jak kazal.Chłopiec kopał ,ale ponieważ nie potrafił jeszcze utrzymac szpadla,wyrzucał ziemie kawałkiem potrzaskanego naczynia a dziewczynka przenosiła ją w swoim małym fartuszku na bok.Gdy juz wykopali grób,głęboki że ledwie im do kolan siegał,przywiązali powróz do ręki i nogi zmarłego i szarpali i ciągneli tak długo aż ciało nie stoczylo sie do grobu..Potem przysypali ciało ziemią i ten prosty pochówek został zakonczony.
Teraz Johana głównym zmartwieniem było znalezienie kogoś ,kto tych opuszzczonych dwoje rodzeństwa będzie pielegnował.Wkrótce był bardzo szczęśliwy,gdyz w niedalekim Sląsku znalazł kobiete,która za dobrą zapłate zgodziła sie na to.Sprowadziła sie do miejsca pobytu dzieci i pielęgnowała je jak własne tym co Johan dostarczyl.

cdn.
 
Dominik Makosch
#10 Drukuj posta
Dodany dnia 28-10-2014 08:38
Awatar

Postów: 659
Data rejestracji: 29.06.10

Świetny tekst, brawo Bonobo!

"Bez jakiegokolwiek wątpienia to właśnie Polskość jest najsmaczniejszą z potraw, problem polega na tym, że jest bardzo często niewłaściwie przyrządzana."
 
bonobo
#11 Drukuj posta
Dodany dnia 28-10-2014 19:38
Awatar

Postów: 83
Data rejestracji: 09.09.10

cd.
W międzyczasie próbowal Johan u władz uzyskać zezwolenie na zabranie rodzenstwa do siebie.I takie uzyskał z zastrzeżeniem ze musi dopełnic wszystkich zasad ostrożności. Obydwoje malców musialo więc szałas opuścic,rozebrać się do naga i odzienie w szałasie zostawić.Szałas spalono ze wszystkim co posiadali ,do najmniejszej drobnostki.Nastepnie musieli sie wykapac w najbliższej wodzie ,udać sie do odległego miejsca gdzie otrzymali odzienie.Dopiero wtedy mogli iść wsrod ludzi.
Johan dał pozniej brata do nauki rzemiosła a siostre zatrzymał u siebie w domu. Obydwoje jednak ,zarówno brat jak i siostra zmarli w mlodym wieku.Tak że z całej rodziny która przywedrowała ze Sląska został tylko Johan.
Po pewnym czasie odwiedził Johan miejsce spoczynku zmarłych kolo Szklarki i zasypał grób ojca lepiej ziemią by w przyszłosci był lepiej widoczny.I jeszcze wnuki i prawnuki miejsce spoczynku starca czciły jako świete.Miejsce było łatwe do rozpoznania bo tuż obok dołu,grobu wykopanego przez starca dla siebie,który ciągle był otwarty. Od wielu lat jednak las w którym bylo to miejsce jest wykarczowany i zamieniony w pole. A w miejscu gdzie były groby,stoi teraz tak zwany staryfolwark mielęcki.
Podczas poprawiania grobu znalazł Johan drewniana tabakierke ojca,która na wieczku wyrzeżbionego miał pokonanego Goliata i króla Dawida z procą.Ucieszyl się ze znaleziska i zdecydował jako pamiątke rodzinną se pozostawić.Postanowił że tabakierka będzie przechodzic z ojca na najstarszego syna. Ale już jego najstarszy syn August tą pamiątkę stracił przez niedbalstwo.
Koniec.

Edytowane przez bonobo dnia 28-10-2014 19:39
 
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